Das Buch enthält das Saarbrücker Memorandum. Es handelt sich um die Ergebnisse einer interdisziplinären Kommission zur Untersuchung von Missbrauchsfällen aus der jüngsten Vergangenheit und Beiträge von Rechtsexperten. Ziel der Kommission war die Entwicklung von Maßnahmen und Vorschlägen zum Schutz der Kinder vor Vernachlässigung und Missbrauch. Die Autoren haben Hinweise grundsätzlicher und konkreter Art entwickelt, sie geben Denkanstöße und juristische Hinweise.
Die Vorteile auf einen Blick - Vermeiden von Haftungs- und Strafbarkeitsrisiken - Konkrete Ratschläge für die tägliche Arbeit - Rechtliche Hinweise und Klarstellung der Pflichten und Aufgaben - Denkanstöße zur Vernetzung und Kooperation - Fachlich-methodische und rechtliche Hilfestellungen - Anforderungsprofile für Fachkräfte der Jugendarbeit: Aus-, Fort- und Weiterbildung
Aus dem Inhalt: - Aufgabenstellung des Jugendamtes in Fällen des Verdachts von Kindeswohlgefährdung - Kooperation und Vernetzung von Institutionen zur Abschätzung der Risiko- und Schutzfaktoren - Schutzbedarf und Hilfemöglichkeiten aus der Sicht der Polizei - Strafbarkeitsrisiken in der Arbeit mit Problemfamilien - Kindeswohl unter sozialstrukturellen Gesichtspunkten - Besondere Pflichtenstellung der Jugendhilfe bei Pflegefamilien
Autoreninfo Prof. Dr. Reinhard Wiesner, BMFSFJ, Thomas Mörsberger, Vorsitzender des DIJuF, Leiter des Landesjugendamtes Baden, Pof. Dr. Christine Langenfeld, Göttingen, Paul Haben, Leiter der Landespolizeidirektion Saarland, Prof. Dr. Dieter Filsinger, Rektor der Kath. Hochschule für Soziale Arbeit, Saarbrücken, Prof. Dr. Günter Deegener, Vorsitzender des KSB Saarland, Pfarrer Udo Blank, Leiter des Diakonischen Werks an der Saar, Prof. Dr. H.J. Albrecht, Max-Planck-Institut, Freiburg, Dr. Thomas Meysen, DIJuF, Heidelberg
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