FORUM: Internetzeitschrift des Landesverbandes für Kinder
in Adoptiv und Pflegefamilien S-H e.V. (KiAP) und der Arbeitsge-
meinschaft für Sozialberatung und Psychotherapie (AGSP)


 

Artikel / Jahrgang 2009

 

Zwischenbericht der Projektgruppe
»Strukturanalyse Fremdunterbringung«
zur Situation von Pflegekindern
im Bundesland Mecklenburg-Vorpommern

 

Auf Initiative der am 28.11.2007 gegründeten Landesarbeitsgemeinschaft für Kinder in Adoptiv- und Pflegefamilien in Mecklenburg-Vorpommern (www.kiap-mv.de) wurde 2008 die Projektgruppe Strukturanalyse Fremdunterbringung ins Leben gerufen. Die Landesarbeitsgemeinschaft möchte verstärkt Kinder, deren Nöte und deren Bedürfnisse für eine gedeihliche Entwicklung in den Mittelpunkt rücken und mit Jugendhilfe und Politik aktiv und konstruktiv an Verbesserungen zum Wohl der Kinder mitwirken. Der Fall Lea-Sophie und die damit verbundene vielfältige Aufforderung der Politik „nicht weg(zu)sehen“ war Anlass für die Landesarbeitsgemeinschaft, die Projektgruppe damit zu beauftragen, die von ihr im Rahmen ihrer Beratungs- und Beistandstätigkeit unstrukturiert dokumentierten Fälle um fremduntergebrachte Kinder einer fachlichen Auswertung zu unterziehen und Empfehlungen für die Jugendhilfe zu erstellen.

Die Projektgruppe ist interdisziplinär besetzt, unabhängig und entwickelt ihren Arbeitsplan selbst. Die Mitglieder der Projektgruppe arbeiten ehrenamtlich.

Mitglieder der Projektgruppe sind:

  • Prof. Dr. Ludwig Salgo – Juristische Bewertung
  • Dr. med. Thomas Spribille – Kindzentrierte Fallanalytik
  • Christoph Malter – Wissenschaft und Forschung
  • Heinzjürgen Ertmer – Koordination Lösungsentwicklung
  • Axel Symancyk – Organisation, Sprecher der Projektgruppe

Der hier vorgelegte Zwischenbericht stützt sich außerdem auf

  • Zahlen der statistischen Ämter,
  • zur Verfügung gestellte Informationen zur Arbeitsweise aus einzelnen Jugendämtern,
  • Expertenwissen aus dem Pflegekinderwesen und
  • Gespräche mit Experten sowie Praktikern des Pflegekinderwesens in Mecklenburg-Vorpommern.

An dieser Stelle soll ausdrücklich betont werden, dass es bei den folgenden Ausführungen nur um eine erste, grobe Analyse gehen kann, aus der Anregungen für Veränderungen einer verbesserten Jugendhilfe – vor allem im Pflegekinderbereich – gewonnen und anhand derer verbesserte Konzepte – so weit notwendig – entwickelt werden können. Die Sichtung weiterer, regional vorliegender Studien und Unterlagen erscheint den Mitgliedern der Projektgruppe notwendig und ist in Vorbereitung.

 

Zwischenbericht zum Download als pdf-Datei

 

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